SV LAUFEN SETZT EIN AUSRUFEZEICHEN

Spielerisch starke Gäste verdienter 2:0 - Sieger.

Nach einer vor allem in der ersten Halbzeit überzeugenden Leistung gelang es dem SV Laufen, sich in der Spitzengruppe der Kreisklasse IV festzusetzen, der TSV Siegsdorf hingegen findet sich indes im Tabellenkeller wieder. Die Niederlage musste zu allem Überfluss mit mehreren zum Teil schwerwiegenden Verletzungen teuer bezahlt werden, so musste Kapitän Philipp Erdmann bereits nach 6 Minuten mit Verdacht auf Kreuzbandriss, Anton Zeller zur Pause mit Muskelfaserriß und Torhüter Tobi Eisenbichler nach einem Zusammenprall in Durchgang zwei ausgetauscht werden.

Die Hausherren begannen die Partie mit einer Großchance, als Simon Huber mit einem schönen Drehschuß aus 7m am Außenpfosten aufwartete. Doch nach dem bereits erwähnten Ausfall von Erdmann schien man völlig geschockt zu sein und es agierte nur noch der SV Laufen. Die Gäste waren in allen Belangen überlegen, läuferisch, kämpferisch und vor allem durch sehr schön herausgespielte Spielzüge gelang es ihnen, Siegsdorf ein ums andere Mal in akute Gefahr zu bringen. 

In der 13.Minute fiel dann auch bereits der Führungstreffer durch Michael Kirschner, der nach einer perfekt getimten Flanke von rechts einen Schritt schneller als sein Gegenspieler an die Kugel kam und diese aus 5m einnetzte. Kirschner war es dann auch, der nach 18 Minuten den etwas zu weit vor seinem Kasten stehenden Keeper Eisenbichler mit einem sehenswerten Distanzschuss aus gut 35m prüfte, der Ball landete nur hauchdünn über dem Tor. 

Doch nach einem ganz klaren Foulspiel von Siegsdorfs Uebler an Gästestürmer Schmidt gab der sicher leitende Schiedsrichter Martin Weidner (1860 Rosenheim) in der 24.Minute völlig zurecht Strafstoß, Christian Hohn verlud Eisenbichler eiskalt – 0:2. Hohn gelang nach einer guten halben Stunde fast der dritte Treffer, doch seinen 22m-Hammer konnte Eisenbichler parieren, dieser rettete dann auch in der 36.Minute in allerletzter Sekunde vor Laufens Schmidt, der aus kürzester Distanz scheiterte. In dieser Phase konnte sich die Geiger – Elf bei Torhüter Tobi Eisenbichler bedanken, dass es bis zur Pause nur 0:2 hieß. 

In den zweiten 45 Minuten schraubten die Gäste einen Gang zurück und so wirkte der TSV wie ausgewechselt, machte ordentlich Druck nach vorne, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten. Die wohl größte Möglichkeit zum Anschlusstreffer hatte Michi Fernsebner in der 49.Minute, als er die einzige sehenswerte Kombination über Scheck und Cosic auf rechts mit einem 18m-Knaller abschloss, doch Laufens Nr.1 Christoph Kasberger parierte glänzend. 

Die Gäste blieben dennoch gefährlich, denn nach einem schnell ausgeführten Freistoß kam das Leder zu Stockhammer, der jedoch aus 9m halbrechter Position am bereits eingewechselten Ersatzkeeper Weinberger scheiterte. Siegsdorf war zwar nach einem deutlichen Leistungssprung in Durchgang zwei die bestimmende Mannschaft, doch ausser ein paar gefährlichen Distanzschüssen brachte man die Gästeabwehr kaum ins Wackeln. 

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