TSV SIEGSDORF MISSGLÜCKT DIE REVANCHE

Enttäuschende Leistung gegen mittelklassige Chieminger – Häupler trifft doppelt.

Eine bittere 1:2 – Heimpleite musste die Geiger – Elf am Samstag Nachmittag gegen keineswegs überzeugende Gäste hinnehmen und steckt damit weiterhin im Niemandsland der Kreisklasse IV fest. Wie in fast jedem Heimspiel hatte der TSV mehr vom Spiel, aber auch diesmal machte sich die Offensivschwäche wieder deutlich bemerkbar. Die Gäste lauerten auf Konter und nutzten dies zweimal eiskalt aus, dieser Minimalaufwand reichte für drei Punkte.

In der ersten halben Stunde überwiegte der Kampf im Mittelfeld, beide Teams drangen kaum bis zur Strafraumgrenze vor. Es dauerte bis zur 27.Minute, ehe Maxi Mader mit einem Fernschuß aus gut 20m aufwartete, der jedoch knapp am linken Torpfosten vorbeischrammte. Andi Frauendienst ballerte nach 35 Minuten aus 8m übers Gehäuse.

Mit ihrer ersten Torchance ging der TSV Chieming in der 42.Minute auch gleich in Führung. Benjamin Häupler schloss einen Sololauf über gut 25m mit einem Flachschuß am herauseilenden Torwart Popp eiskalt zum 0:1 ab, das gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete. Die Gäste standen bis dato in der Defensive um Libero Christian Surauer sicher und benötigten lediglich eine gute Offensivaktion zur Pausenführung gegen bemühte, aber letztlich zu schwache Siegsdorfer. 

Auch in Durchgang zwei versuchten die Mannen um Hans Geiger Druck nach vorne aufzubauen, aber außer einem Fernschuß aus 27m von Rupert Knerr fiel ihnen nicht viel ein (54.). Dem TSV Chieming hingegen reichte wiederum eine einzige Torchance zum 0:2. Erneut war es Benjamin Häupler, der einen sehenswerten Freistoß vom linken Sechzehnereck unhaltbar ins lange Kreuzeck schlenzte – ein Traumtor (65.)! 

Die Gäste verwalteten nun das Ergebnis ganz geschickt und nachdem aus dem Spiel heraus nicht viel zu Stande kam, musste in der 84.Minute eine Standardsituation zum 1:2 – Anschlusstreffer herhalten. Der eingewechselte Maxi Wurm zirkelte einen 17m – Freistoß um die Mauer herum ins rechte Eck. In der Nachspielzeit gelang dem TSV dann fast noch der Ausgleich, doch einen Gastager – Kopfball (nach Ecke Frauendienst) kratzte Chiemings Schlussmann Michael Lechner mit einer Glanzparade noch von der Linie, das Remis wäre allerdings auch schmeichelhaft gewesen

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