TSV SIEGSDORF HOCHVERDIENTER SIEGER GEGEN AUFSTEIGER SV SEEON / SEEBRUCK

Aigner-Elf mit drittem Sieg im vierten Spiel – Maxi Wurm schlägt wieder zu.

Mit einem hochverdienten und vor allem kämpferisch überzeugenden 3:1-Heimsieg behält die Aigner-Elf drei Punkte zuhause und etabliert sich damit vorerst im oberen Tabellendrittel der Kreisliga. Maxi Wurm setzte bereits in der 5.Minute mit dem 1:0 einen echten Paukenschlag, nachdem er sich den Ball nach einem Foulspiel 18m vor dem Tor zurechtlegte und seinem Ruf als Standardspezialist wieder einmal gerecht wurde und fulminant über die Mauer hinweg den Führungstreffer per direkten Freistoss erzielte.

Siegsdorf mit viel Schwund zu Beginn der Partie, doch die Gäste wurden immer wieder durch gefährliche Konter aktiv, so scheiterte Thomas Mitterer in der 12.Minute aus etwas spitzem Winkel an TSV-Schlussmann Fabian König. Sein Bruder Felix war es, der in der 21.Minute nach einem Wurm-Freistoss auf der Gegenseite einen wuchtigen Kopfball aus 10m knapp übers Tor setzte.

Das Spiel wurde dann etwas ruhiger, weiterhin jedoch mit viel Engagement auf beiden Seiten. In der 30.Minute streifte ein Volleyschuss von Maxi Trzewik halblinks aus 17m nur Zentimeter am Tor vorbei, kurz darauf leitete Felix König einen gelungene Kombination aus dem Mittelfeld ein, Andi Frauendienst legte schließlich den Ball uneigennützig quer zu Maxi Wurm, der sofort ab- aber auch verzog (35.). Kapitän Alex Mayer wartete in der 40.Minute mit der nächsten Torchance des TSV auf, als er nach einer abgewehrten Ecke ans Leder gerät und aus dem Hinterhalt mit seinem 25m-Knaller einzig an Torwart Andreas Probst scheiterte.

Fast im Gegenzug gelang dann aber den Gästen etwas überraschend der 1:1-Ausgleich durch Michael Gernhäuser, der nach einer Unsicherheit in der Abwehr des TSV das Spielgerät flach aus 10m ins Eck beförderte (42.). Nur zwei Minuten später hatte Mitterer das 1:2 auf dem Fuss, als er nach einem Abpraller etwas glücklich an den Ball kam und allein vor TSV-Keeper König auftauchte, in diesem jedoch auch seinen Meister fand – dies bedeutete gleichzeitig den Halbzeitstand.

Die Aigner-Elf kam nun aber noch aggressiver aus der Kabine und schnürte die Gäste immer mehr in deren Hälfte ein, erarbeitete sich Chancen fast im Minutentakt. Eine schöne Einzelaktion von Andi Frauendienst über rechts fand mit Felix König einen Abnehmer, dessen abgefälschter Schuss aus 12m landete äußerst knapp über dem Gebälk (49.). In der 54.Minute schraubte sich Paul Wittmann nach einer Wurm-Flanke von links hoch, sein Kopfball aus 13m fischte Gästeschlussmann Probst aus dem Eck. Nur drei Minuten später eine weitere Großchance der Hausherren durch Frauendienst, der nach einem langen Ball über die gesamte Abwehrreihe sich die Kugel schnappt und sofort scharf aus halbrechter Position abzog, jedoch am Fussreflex von Probst scheiterte. Weitere 180 Sekunden danach zeichnete sich Seeons bester Mann erneut per Glanztat aus und vereitelte einen König-Fernschuss aus 25m.

Eigentlich war es jetzt nur noch eine Frage der Zeit wann der TSV die Führung erzielt, doch dann konnten sich die Gäste etwas aus der Umklammerung befreien und hätten durch einen Axthammer-Freistoss direkt von der Strafraumgrenze beinahe das 1:2 erzielt, der Ball strich aber knapp am Tor vorbei (69.). In der 76.Minute belohnte sich die Heimelf aber dann doch mit dem 2:1, Siegsdorfs stärkster Mann Maxi Wurm konnte sich als Doppeltorschütze feiern lassen, als er nach einer abgewehrten Ecke sofort nach innen zog und die Kugel sehenswert aus 18m flach ins lange Eck zirkelte.

In der 89.Minute dann aber doch noch einmal die Riesenausgleichschance für den SV Seeon/Seebruck durch Thomas Mitterer, der – aus 12m halblinks völlig freistehend – es zu genau meinte und das Spielgerät nur an die Querlatte donnerte.

Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Tobi Krause in der Nachspielzeit mit dem Tor des Tages. Ein langer Flankenball von Wurm fand mit dem am langen Eck bereits lauernden Krause einen Abnehmer und dieser lupfte den Ball technisch brillant volley über Torhüter Probst hinweg ins linke Kreuzeck zum 3:1-Endstand.

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