DJK WEILDORF GIBT SICH KEINE BLÖßE

TSV SIEGSDORF 2 – DJK WEILDORF | 0 : 2.

Einen keinesfalls überzeugenden, aber ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg feierte die DJK Weildorf am Tag der deutschen Einheit beim Ligakonkurrenten TSV Siegsdorf.

In der Anfangsphase herrschte noch viel Hektik, es kam wenig Spielfluss zustande, erst in der 20.Minute warteten die Gäste mit einer Torchance durch Michael Berger auf, als er einen langen Flankenball volley nahm und einzig am Reflex von TSV-Schlussmann Stephan Popp scheiterte. In der 25.Minute klingelte es dann aber doch im Siegsdorfer Kasten, nachdem eine erneute Flanke von links zu Simon Eisl durchrutschte, dieser bedankte sich schliesslich und netzte trocken und flach aus 10m ins kurze Eck zum 0:1 ein. Die Gäste blieben auch in der Folgezeit über ihre schnellen Flügelflitzer stets gefährlich, so scheiterte Berger per Lupfer (38.), kurz vor der Pause kratzte Siegsdorfs Paul Glassl das Leder in letzter Sekunde per Kopf noch von der Linie, als Berger im Nachsetzen zuvor aufs leere Tor köpfte (44.). Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit tat die DJK nur das Nötigste, kam aber auch durch die bemühte, aber harmlose Siegsdorfer Offensive kaum in Bedrängnis, ihrerseits setzte man immer wieder schnelle Konter. In der 50.Minute lief Michael Berger allein auf Popp zu, fand in diesen aber seinen Meister, bei einer Dreifachchance durch Eisl, Berger und Ochsenmayer im Strafraumgestochere brannte es zwar lichterloh, es blieb aber vorerst bei der knappen Gästeführung. 

In der 66.Minute hätte der eingewechselte Christoph Eisl den Sack zumachen müssen, er vergab aber alleinstehend eine Hundertprozentige und setzte das Spielgerät aus kurzer Distanz nur an den Aussenpfosten. Die einzig Großchance der Hausherren hatte dann Florian Aigner in der 73.Minute, als er schön von Poller bedient wurde und volley aus halblinker Position im Strafraum abzog, doch Gästekeeper Hell war auf dem Posten. In der 79.Minute konterten die Gäste erneut und Christoph Eisl scheiterte wiederum allein vor Popp, der sein Team vor Schlimmeren bewahrte. 

In der Schlussminute gingen dann aber endgültig die Lichter für den TSV aus, nachdem Glassl bei einer Abwehraktion wegrutschte und Peter Helminger Danke sagte und in aller Seelenruhe zum 0:2 einschob. Somit wurde die DJK Weildorf ihrer Favoritenrolle gerecht und heimste sichere drei Punkte ein. 

MAGERKOST IN SIEGSDORF

Kayer Remis-Könige schlagen wieder zu – 0:0

Ein 0:0 der schwächeren Sorte erlebten die 120 Zuschauer am Tag der deutschen Einheit am Siegsdorfer Sportplatz. Der SV Kay bleibt damit nach elf Spieltagen zwar weiterhin ungeschlagen, mit dem achten Remis hinkt man der Tabellenspitze jedoch auch schon etwas hinterher.

Den ersten Wachrüttler gab es in der 7.Spielminute, als ein langer Ball Michael Sterr erreichte, dieser aus halblinker Position sofort abzog, aber an TSV-Keeper Fabian König scheiterte. In der 18.Minute prüfte Manuel Schlesak dann erstmals den Gästeschlussmann mit einem 30m-Fernschuss, jedoch kein Problem für Gradl. Das tiefe Geläuf bei nasskaltem Oktoberwetter trug zum insgesamt schwachen Spiel sein Übriges bei, beide Teams taten sich äußerst schwer – einzig der Glühwein konnte die Zuschauer etwas erwärmen, das Spiel jedenfalls nicht.

In der 31.Minute warteten die Gäste dann mit einer kleinen Torchance auf, Dominik Schörgnhofer brachte jedoch zu wenig Druck hinter seinen Kopfball  – es blieb aber ungefährlich. Mehr gab es auch in der ersten Halbzeit nicht zu sehen, der Pausentee kam für beide Teams genau richtig.

Kurz nach der Pause gab es zwei Mini-Chancen für den TSV, zunächst setzte Neuzugang Jonas Neuhofer einen harmlosen Fernschuss ab (49.), zwei Minuten später brachte auch er nach einem schönen Konter über Schlesak zu wenig Schmackes hinter den Kopfball. Die Partie plätscherte nun analog dem Regenwetter dahin, erst in der 73.Minute konterten die Gäste nochmal über rechts, Thomas Krautenbacher verzog jedoch aus etwas spitzem Winkel knapp. Die Kräfte schwunden dann in der Schlussphase immer mehr und somit fanden sich beide Mannschaften letztlich mit einem klassischen und am Ende leistungsgerechten 0:0 ab.

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