BAYRISCH GMAIN UNTERMAUERT SEINE SPITZENSTELLUNG

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Markus Germann

Schriftführer & Pressewart

In einer unspektakulären A-Klassen-Begegnung holt sich der amtierende Spitzenreiter der Liga einen ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg bei kämpferisch keineswegs enttäuschenden, aber letztlich chancenlosen TSV Siegsdorf und behält somit auch im achten Saisonspiel ihre blütenweiße Weste an. Die Gäste versuchten von Beginn an, das Heft in die Hand zu nehmen, so kam Michael Kaltenhauser bereits in der 7.Minute nach Flanke völlig frei zum Abschluss, doch TSV-Schlussmann Holzner war auf dem Posten. Ein schneller Angriff des WSC über die linke Seite fand in Adrian Schläfke im Rückraum einen Abnehmer, dessen abgefälschter Schuss aus 15m verfehlte nur knapp das Gehäuse (21.).

In der 25.Minute klingelte es dann aber doch im Siegsdorfer Kasten, Kaltenhauser wird perfekt im 16er bedient, humorlos schiebt er die Kugel an Holzner vorbei ins kurze Eck zum 0:1. Bis zum Führungstreffer hielten die Hausherren durchaus kämpferisch gut dagegen, agierten aber gegen souveräne Gmainer in der Offensive zu harmlos, in der Folgezeit drückten die Gäste aufs Tempo, Angriff um Angriff rollte nun aufs Siegsdorfer Tor zu, Michael Eberlein scheiterte mit seinem Kopfball am Innenpfosten (37.), ein Flankenball von Ulli Neunzig senkte sich ebenfalls an den linken Innenpfosten (41.), ein weiterer Marino-Kopfball ging knapp übers Tor. So blieb es bis zur Pause beim zwar knappen, aber hochverdienten 0:1.

Mit dem ersten Gästeangriff fiel dann in der 48.Minute auch gleich das 0:2, Siegsdorfs Abwehrreihen wirkten noch etwas schläfrig, brachten die Kugel nicht aus der Gefahrenzone, Michael Eberlein bedankte sich schliesslich und versenkte aus dem Hinterhalt ins Netz. Benjamin Marino hätte bereits in der 52.Minute alles klar machen können, als er einen Foulelfmeter etwas zu überheblich am Tor vorbeischoss. Im weiteren Spielverlauf hatten die Gäste aber alles im Griff, der TSV konnte nicht, der WSC wollte nicht. Einzige Aufreger waren dann noch der dritte Alu-Treffer für Bayrisch Gmain, eine direkte Ecke landete auf dem Quergebälk (81.), in der Nachspielzeit musste Siegsdorfs Christian Ferstl noch nach wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Feld, den Schlusspunkt setzte dann noch Stefan Walcher mit dem einzig nennenswerten Torschuss des TSV, für Gästekeeper Brunold jedoch kein Problem.

Letztlich agierte der WSC Bayrisch Gmain über die gesamte Spielzeit im Stile einer Spitzenmannschaft, schlug zum richtigen Zeitpunkt zu, fuhr am Ende souverän drei Punkte ein und grüßt damit weiterhin unangefochten von der Tabellenspitze der A-Klasse 6.

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