TSV SIEGSDORF VERPASST DEN SPRUNG AN DIE TABELLENSPITZE

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Markus Germann

Schriftführer & Pressewart

Leistungerechtes 1:1 gegen den TSV Reischach trotz Feldüberlegenheit

In einer hart umkämpften Kreisliga-Partie trennten sich der gastgebende TSV Siegsdorf und der TSV Reischach am Ende die Punkte, womit beide Teams gut leben können. Die Hausherren versuchten von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen, einen ersten Annnäherungsversuch wagte Josef Wittmann in der 7.Minute, bei dessen Drehschuss aber zu wenig Schmackes dahinter steckte, kurz darauf verzog Markus Mittermaier einen Linksschuss knappe neben den Pfosten.

Die Huber-Elf erspielte sich in der Anfangsphase leichte Feldvorteile, agierten aber noch nicht zwingend genug, umso überraschender fiel in der 30.Minute praktisch aus dem Nichts heraus das 0:1 durch Stefan Hametner, ein einfacher Pass in die Tiefe genügte, Hametner zog aus 12m halbrechts trocken ab und netzte zur Gästeführung ein. Siegsdorf aber keineswegs geschockt, im Gegenzug scheiterte Andi Frauendienst per Fernschuss vom rechten Sechzehnereck an Torwart Schreiner, in der 33.Minute schlug aber bereits Goalgetter Stefan Mauerkirchner zurück und glich zum verdienten 1:1 aus. Nach einer butterweichen Flanke scheiterte zunächst Maxi Huber am Gästekeeper, im Nachsetzen wuchtete Mauerkirchner aus kurzer Distanz mit seinem 9.Saisontor die Kugel ins Netz.

Bis zur Halbzeitpause passierte anschliessend nicht mehr viel, somit gingen beide Teams einigermaßen zufrieden in die Kabine. In Durchgang zwei prägte Kampf und Krampf die Begegnung, eine der wenigen Torchancen hatte Markus Mittermaier in der 54.Minute, als sein Volleyschuss zentral am 16er haarscharf am rechten Torpfosten vorbeistrich. In der 60.Minute hatte die Heimelf per Doppelchance die Führung auf Fuss, zunächst parierte Schreiner eine sogenannte Hundertprozentige, als Paul Wittmann plötzlich allein vor ihm auftauchte, doch dessen Schlenzer war zu harmlos, anschliessend rauschte Mauerkirchner von rechts heran in den Strafraum und drosch aus 7m das Leder in die Wolken.

Die Partie wurde in der Folgezeit nun immer ruppiger, es kam kaum mehr ein Spielfluss zustande, zahlreiche Fouls und gelbe Karten prägten das Geschehen, Siegsdorf drückte zwar aufs Tempo, wollte unbedingt noch den Dreier einfahren, aber letztenendes blieb es beim Remis gegen in den Defensive starke Gäste.

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